Die Stadtwanderung von Marienburg über Rodenkirchen nach Westhoven begann für uns zu Acht am Bayenthalgürtel. Hier begrüßte uns der in Stein gehauene Reichskanzler Bismarck. Nach Umrundung des Turms weiter durch die Straße "An der Alteburger Mühle", die zur Rechten auf die ehemalige Mühle hinweisst. Hier ist heute das Polnische Konsulat untergebracht. Aufwärts über Kopfsteinpflaster in das Villenviertel Marienburg zur Villa Marienburg mit großem, leider nicht zugänglichen Park. Interessant war zuvor ein Teilstück der Römischen Wasserleitung zu besichtigen, welches in 28 Segmenten zersägt überall verteilt zu finden ist. Kreuz und quer durch Marienburg mit großen und kleinen Villen, die zumeist gut getarnt hinter Zäunen und Hecken verborgen sind. 2 Kirchen konnten wir besichtigen. Die Reformatskirche überraschte mit einer großen Landschaftskrippe mit Motiven aus Südtirol, ín der 3 versteckte Objekte zu suchen waren, die nicht in die Zeit der Geburt Jesus hinein passten. Die Kirche St. Maria Königin wurde erbaut vom Architekten Dominikus Böhm und ist die jüngste seiner 5 Kirchen.
Durch den Südpark weiter zur preußischen Festung VIIIb und über die Rodenkirchener Brücke durch die Westhovener Aue zur Schifferkapelle St. Nikolaus. Schließlich konnten wir unseren Hunger in Gastwerk Engelshof stillen und ungehindert trotz Fussball und Demo die Heinreise antreten.