Den leichten Nieselregen zu Beginn der Wanderung konnten die 6 Wanderer nicht abhalten. Im Gänsemarsch ging es durch stark belaubtes und nasses Gras und dichtem Bewuchs.
Wir erreichten eine große Wiese, das Meer der Wildblumen war eine Augenweide, wir konnten uns nicht satt sehen. Wolfgang erspähte eine Felsformation und erzählte uns, das zur Sommer-Sonnenwende Jugendliche dort ein Treffen abhalten ( nehmen wir mal an, vielleicht, wie es in Schweden Tradition ist). Die Argusaugen von Angelika hatten sogar in der Ferne ein Reh entdeckt. Beim Weitergehen machte uns ein großes Kartoffelfeld sprachlos, die außergewöhnlich großen, weißen Blüten waren eine umwerfende Pracht. Nach kurzer Zeit wurden wir auch noch von der Sonne belohnt.
Zum Abschluss ging es ins Platon zur gemeinsamen Einkehr. Es war eine rundherum schöne Wanderung. Man kann auch in der Nähe viel zu sehen bekommen!
Text: Rita Kröber
Fotos: Wolfgang Hauss
Internet: Otti Wipprecht